Der Weg in die WfbM

Menschen, die Arbeit haben, nehmen am sozialen Leben teil. Die Qualität und Verlässlichkeit der Hephata Werkstätten wird von Firmen, Kunden und Partnern schon seit mehr als vier Jahrzehnten anerkannt und geschätzt. Der Garant dafür sind Menschen - vor allem die Menschen mit Behinderung, die in den Hephata Werkstätten arbeiten.

Werkstätten für behinderte Menschen sind Einrichtungen zur Eingliederung und Teilhabe am Arbeitsleben. Ihre Arbeitsangebote richten sich an Menschen, die aufgrund ihrer Art oder Schwere der Behinderung nicht, noch nicht oder nicht wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden können. Die jeweiligen Kostenträger entscheiden, ob die Grundvoraussetzungen für die Aufnahme gegeben sind.

Menschen mit Behinderung, die Berufsbildungswerken, Förderschulen, Fachkliniken oder Wohneinrichtungen angehören oder generell interessiert an einem Arbeitsplatz in einer WfbM sind, können mit den Reha-Teams der Arbeitsagenturen oder via Reha-Antrag über örtliche Service-Stellen Kontakt zu den Hephata Werkstätten aufnehmen. Hier besteht als erstes die Möglichkeit eines Praktikums. Nach Klärung der Berufswünsche der Interessenten und Kostenübernahme durch die Agentur für Arbeit, den Rentenversicherungsträger oder den Träger der Unfallversicherung, steht dem Eintritt in die Hephata Werkstätten nichts mehr im Wege.